Ich konnte jetzt endlich einen Beweis erbringen: Auch tote Dinge können sich vermehren !!! Wenn man länger nichts repariert, dann vermehren sich die Sachen laufend!
Dem Hemd am Sessel fehlte ein Knopf. Auf der Lehne befand sich eine Leggins mit Loch (ohne Foto, einfach zugenäht), ein Hemd mit vergilbtem Kragen (aussortiert, die Knöpfe aufgehoben, das Hemd in die Restekiste zum Weiterverarbeiten gegeben). Hinter der Nähmaschine sieht man gestrickte Socken - unvernäht - das habe ich mal gleich erledigt.
Das Loch in der Hose.
Mit einem Flicken unterlegt und mit Zickzack abgesteppt.
Da das Tochterkind eh etwas heikel ist, denke ich, wird die Hose nur noch Zuhause angezogen, deshalb muss es nicht so künstlerisch perfekt sein.
Und weil ich gleich am Nähen war: Tops ausprobiert. Ich nähe mit meinen Großen einen Läufer für Weihnachten. Das sind die Ansichtsexemplare. Der unterste bleibt bei mir Zuhause. Die oberen beiden gehen in die Schule zum Herzeigen des fertigen Stücks.
Und nun: Verlinkt bei Valomea. Repariert ist vorläufig. Aber ich denke, es war nicht das letzte Mal in diesem Jahr ...
Hihi... solche Dinge bekommen immer soooo schnell Junge! Hier liegen auch mehrere Teile und warten auf den Moment, in dem mich die Reparaturhexe küsst....
AntwortenLöschenDie Hose ist doch super! Aber ich kann mir schon vorstellen, dass junge Mädchen da eigen sind. Meine inzwischen erwachsene Tochter, nachhaltigkeitsbewusst und ziemlich schwanger, hat sich gerade meine schon mehrfach im Schritt zusammengeflickte Gartenhose ausgeliehen, weil sie so schön tief und bequem sitzt... ;-)
Liebe Grüße!
Elke
Hahaha, die unerledigten Reparaturarbeiten vermehren sich hier auch immer wieder wie von Zauberhand. Kaum ist das Flickwerk erledigt, entdecke ich wieder irgendwo Löchlein in Shirts, offene Nähte, gezogene Fäden oder was auch immer. Die Hose ist klasse geflickt. Egal, ob nur noch für Zuhause, auch da will dein Tochterkind ja angezogen sein.
AntwortenLöschenViele Grüße
Anni