Das Monat ist schon wieder fast vorbei. Unglaublich, wie schnell die Zeit verläuft.
Trotz einiger anderer Umstände kam ich zu einigen abendlichen handwerklichen Tätigkeiten.
Diese Blumen waren schon zugeschnitten. Und so sind wieder 34 Blumen entstanden, die in die Kiste wanderten. Nun jedoch habe ich das vorerst weggeräumt. Jetzt möchte ich wieder andere Dinge sehen und werkeln.
Das "war" mein Beginn der Weste. Da ich gleich Vorder- und Rückenteil im Ganzen stricke, hat sich nach ca. 15 cm gezeigt, dass es einfach zu weit für mich ist (unglaublich, aber wahr). Und deshalb habe ich mich für einen Neuanfang entschieden.
Neu angeschlagen. Und da gibt es mittlerweile auch wieder ca. 10 Zentimeter. Die Wolle ist halt wahrlich sehr dünn. Nadelstärke 2,5. Und schwarz, was ganz schwer zu sehen ist. Aber ich habe sie mir selbst ausgesucht. Da ich nun nicht im Zeitstress mit dem Fertigwerden stehe, stricke ich immer wieder einige Reihen weiter.
Wenn ich so Neu-aus-Alt-Projekten mache, trenne ich das alte Stück nicht auf, sondern stricke gleich mit dem Auftrennteil das neue Teil, so spare ich mir die Zeit.
Daneben sieht man das Katzen-Stickbild. Ich gestehe, dass ich dabei nur einen einzigen Faden verstickt habe. Mit dem Projekt habe ich keine wirkliche Freude mehr. Ab und an ein Faden ist machbar und so komme ich auch ans Ziel. Langsam aber stetig.
Dafür habe ich jetzt bei den heißen Temperaturen ein Puzzle begonnen. Gekauft bereits im ersten C-Lockdown stand es seither neben meinem Leseplatz und wartete auf den Einsatz. Sehr entspannend, weil eine gänzlich andere Tätigkeit. Und alle Familienmitglieder beschwören, dass Puzzle bauen fad ist, aber sobald sie den Raum betreten, wollen sie einen Teil finden und zuordnen. Das hat nur 1000 Teile und ist heute Abend fertig. Ein zweites habe ich auch noch stehen mit 2000 Teilen - ein Schloss in der herbstlichen Nacht - das befinden alle als schwer und wollen dennoch ihr Glück dabei versuchen ...
Kein Feld bemalt, aber dennoch zufrieden.
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