Ufo - Abbau März

Der März ist auch schon wieder vorbei. Meine Coronaerkrankung brachte mir eine hauseigene Quarantäne im Wohnzimmer ein. Deshalb habe ich mich ganz dem Handnähen verschrieben. Das Top des La Passacaglia ist fertig. Die Randstreifen zugeschnitten. Da kann es sich nur mehr um Wochen handeln.

Dann habe ich auch gleich die restlichen Stoffe aus diesem Korb zu Hexagonen geschnitten. 15 Blumen sind sofort entstanden. Und es gibt noch eine kleinere Schachtel mit zugeschnittenen Teilen. Das wird demnächst weggearbeitet.

Die blaue Weste ist fertig geworden. Irgendwann im letzten Jahr begonnen. Nun fertig gestrickt. Zusammengenäht und auch auch bereits vernäht (was bei mir an ein kleines Wunder grenzt - Vernähen und ich sind keine guten Freunde).

Wer sich jetzt wundert, dass die irgendwie nicht zum Verschließen geht - der Reißverschluss liegt schon bei der Nähmaschine. Sollte es morgen auch noch regnen, wird er eingenäht.

Da es sich dabei aber nur mehr um wenige Handgriffe handelt, die ich auch gerne mache, lass ich die Weste bereits als fertig gelten. Und die restlichen neun Wollknäuel (ich habe gut gemeint gekauft ...) konnte ich bereits in w...n verkaufen. Somit ist auch die 1000+ Teile Bilanz gut aufgestellt.

Und so habe ich 2,5 grüne Felder bemalt: eines für die Weste, dann eines für Socken Anfang März und ein halbes für den La Passacaglia, da er ja noch nicht fertig gequiltet ist.

Ein besonderes Highlight im März war der Kreativkreuzweg, den ich ja mitgestaltet habe. Ich habe leider nur Fotos im Hellen auf meinem Handy. Aber dennoch zeige ich euch einige meiner Sachen.

Die Bilder habe ich nach einem Kreuzweg des Malteserordens gemalt.

Meine Gipshand.

Besonders schön war es im Finstern, die einzelnen Stationen wurden von Scheinwerfern beleuchtet. Die Besucher lobten sowohl die Darstellungen als auch die ausgewählten Texte. Die Resonanz war erstaunlich - positiv und vielfach. Meist bekommt man ja nur Kritik zu hören. Bei uns sagt man: Net g'schimpft is g'lobt gnua. (Nicht geschimpft ist genug gelobt).

Verlinkt nun bei Valomeas Sammelaktion des Ufo-Abbaus.

1000+ raus - Teil XI - Noten, Noten, Noten ...

Gestern habe ich das Notenregal beendet. Es war noch das unterste Fach übrig. Da lagen auch viele Noten herum, die ich aus der Schule mitgebracht habe, weil ich sie derzeit nicht singe. Denn dort ist der Lagerplatz auch beschränkt ...

Zuerst mal alle aufgelegt, um sie richtig einzusortieren. Meine lose Notensammlung ist nach Song-Alphabet sortiert. Ob das gescheit ist oder nicht, frage ich mich schon lange nicht mehr. Ich finde mich zurecht und weiß wirklich, ob ich ein Lied habe oder nicht.

Dann bin ich jeden Ordner einzeln durchgegangen, habe einsortiert und übrige Kopien herausgenommen. Oftmals passiert es, dass ich Noten bereits für Schüler kopiert habe, wir dann das Lied nicht singen, weil es zu schwer ist oder keine Zeit dafür bleibt. Manchmal sammle ich aber Noten auch wieder ein, weil ich sie mit mehreren Klassen singe und dann sind sie auch den Ordnern.

So hatte sich ganz viel Papier angesammelt. Mancher Buchstabe war zum Bersten voll. Unter anderem auch handgeschriebene Lieder aus meinen Anfangszeiten (Kopfschütteln meinerseits!!!). So habe ich fast 7 kg Notenmaterial aus den Ordnern entfernt und in den Papiermüll befördert.

Das Regal sieht nun wieder ordentlicher aus. Die Ordner sind entschlackt und es befindet sich auch weniger Gewicht im Regal (auch kein Fehler).

Heute entsorgt: 7 kg Papier.

Verkauft diese Woche (ohne Bild): 4 Notenhefte, 12 Bücher und CDs.

Im ersten Quartal habe ich somit 503 Dinge aus meinem Haus entfernt, die ich wirklich nicht mehr benutze und benötige. Über die ich mich freue, wenn sie jemand anderer benötigt oder einfach wirklich entsorgt. Das macht mich glücklich, denn es motiviert, weiterzumachen.

Ich zähle dabei aber wirklich nur Dinge, die nicht wieder zurückkehren. Keine leeren Marmeladengläser, die dann wieder befüllt werden und auch keine Kräutergläser, die dann wieder gesammelt oder gekauft werden. Nein, lauter Dinge, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben und teilweise wirklich lange ihr Dasein ohne irgendeine Zuwendung verbracht haben. Und bisher bewahrheitete sich der Spruch nicht: Sobald man es weggibt, braucht man es... 

Verlinkt bei Valomea.

 

1000+ Teile raus - Teil X

 Wenig ist vorangegangen, aber ich bin ja kein Kurzstreckenläufer. Ich bin eher für gemütliches Walken.

12 Stricklieseln verkauft  - die benötigte ich, als ich noch in der Volksschule (Grundschule) unterrichtete. Jetzt - keine Verwendung mehr. Ging an eine andere Lehrerin. 

Die nächsten beiden Fächer sortiert. Diese 6 Liederhefte von Kursen aussortiert. Lieder, die ich verwende, herausgenommen. Den Rest entsorgt. Mittlerweile weiß ich, was meine Schüler können und wollen, deshalb hebe ich nicht mehr alles auf.

Den Stapel versuche ich zu verkaufen/verschenken. Die Hefte sind entweder zu schwer, zu leicht,zu uninteressant für irgendjemand in der Familie. Die zähle ich aber erst, wenn sie weg sind, ansonsten kommen sie ja wieder ins Regal .

Dies sind die nächsten beiden. Sehr ordentlich.

Das unterste wird das aufwendigste. Dort sind in Ordnern alle Kopien gesammelt. Und die platzen aus allen Nähten. Ich werde wahrscheinlich alle Blätter wegwerfen, die übrige Kopien sind und ich weiß, dass ich das Lied in den nächsten Jahren nicht singen werde. Manchmal hat man entweder zu hier kopiert oder man singt das mit der Klasse dann doch nicht. Und aufgehoben werden die Kopien trotzdem. Das wird nächste Woche gezeigt. 

Verlinkt bei Valomea, mit vielen anderen Langstreckenläufern.

1000+ Teile raus - Teil IX

 Nach einer längeren Pause habe ich nun wieder gestartet. Die Abstellkammer ist zwar noch nicht fertig  aber da werde ich laufend dran bleiben. 

Aus der Abstellkammer stammt aber der folgende Korb:

Einzelsocken, die sich laufend vermehren und alle paar Monate durchforstet werden.

So sieht das Schlachtfeld dann aus.

Für diese 6 Socken gibt es keinen Platz mehr. Sie haben entweder ein Loch, sind überaus schäbig oder fristen schon ewig ihr Dasein in dem Korb.

Einige Einzelsocken wurden nochmals aufgehoben, da sich der zweite vielleicht noch findet bzw haben wir manche Sockenpaare mehrmals und wenn dort dann einer fehlt, kann man die dann zusammenstoppeln.

Mein neues Revier. Der Kasten mit den Musiknoten. Da wird weniger entsorgt, dafür mehr sortiert und zusammengefügt.

Die ersten beiden Regalebenen sind erledigt.

Entsorgt wurden 6 Dinge. Die Taschentuchpackung wanderte zu den anderen.

Die nächsten Regalebenen werden nicht mehr so viel Ausbeute bringen. Aber dafür mehr Ordnung. Was auch nicht schaden kann.

Zusammenfassung Teil 9: 6 Socken und 6 Einzelteile aus dem Notenkasten.

Verlinkt wird bei Valomea.

Corona, Corona

 Trotz Impfung sitze ich nun schon den dritten Tag im Wohnzimmer. Corona positiv getestet am Mittwoch. Meine Familie hat mich ins Wohnzimmer verbannt, damit ich niemanden anstecken kann. Was bisher gut gelungen ist.

 Ich werde mit Essen versorgt und aufs Klo darf ich mit Maske. Das klingt schlimmer als es ist, aber ich verstehe, dass niemand sonst sich anstecken will.

Das gibt mir nun Zeit, gaaaanz viel zu lesen und per Hand zu nähen. Ich habe die Ränder vom La Passacaglia gesäubert - das zeige ich euch nächste Woche, wenn ich wieder zur Nähmaschine kann.

Das ist ein Teil meiner Reste. Die werden nun zu Hexagonen geschnitten.

Die Reste werden gleich für den Scrab-Quilt weggelegt.

An dem Bild sieht man, dass die Reststoffe großteils vom LaPassacaglia stammen - ehemalige Hemden, Pyjamas, Vorhänge, Bettwäschen ...

Alles zugeschnitten. Nun sitze ich bei einem Hörbuch und fange zu sticheln an. Das Ergebnis gibt es am Ende des Monats dann beim UFO-Abbau.

Das ergibt für mich ein sechstes Kästchen auf dem Antetannis Ganzjahresbingo: Hand nähen.

Verschleiss

 Zuhause trage ich im Winter immer selbst gestrickte Socken. Natürlich verschleißen die auch. 

Einen Rest von der Wolle gesucht...

... und frisch bewebt. 

Möglicherweise nicht perfekt, aber hält bestimmt noch einige Male.

Und ein weiteres Kästchen für: Reparieren schont Ressourcen. Das bemale ich gerne und mit gutem Gewissen, da es mir gar nicht so sehr um die Material- als die Zeitinvestition geht. Auch wenn ich gerne stricke, tun mir derartige Löcher im Herzen weh und ich versuche, dem Socken ein zweites Leben einzuhauchen. Ein weiteres Mal funktioniert das meist eh nicht.

Verlinkt bei Antetannis Ganzjahresbingo und bei Valomeas Reparieren von 12 bis 12.

Sonntagsfreude

 Vormittags schien die Sonne und so wollten wir noch einen Ausflug zu einer nahen Aussichtswarte machen.

Als wir dann los gingen, war die Sonne hinter den Wolken verschwunden. 

Der Weg verlief auf dem Welterbesteig Wachau - ein Wanderweg quer durch die Wachau, der in mehreren Etappen begangen werden kann.

Die Warte hat die besten Tage schon hinter sich.

Auf dem Rückweg ein wunderschöner Ausblick auf das Stift Melk.

Vorbei an einem Eselstall, der auch Eselwanderungen anbietet. 

Die Ringelsocken sind fertig. 

Da mal ich doch gleich mal zwei Felder bei Antetannis Bingo an: Warmes für die Füße und Spaziergang im Wald.

Den restlichen Sonntag entspanne ich mit der blauen Strickweste und einem Buch.

Ab nach New York / Gipsbinden habe ich noch

 Mit dem Finger auf der Landkarte reist man monatlich bei Maika im maikaefer blog. Und im Februar war New York das große Reiseziel.

Ein kleine Skizze davon. Diesmal mit Buntstiften.

Ich werde versuchen, jedes Monat ein Bild/eine Skizze der jeweiligen Stadt zu zeigen. Und auch mit anderen Materialien.

Im März geht es nach Wien. Laut Google Maps 77,8 km von mir entfernt. Und dennoch eine andere Welt. Ich liebe das Leben auf dem Land und deshalb sind Wienbesuche nur für Veranstaltungen (Musicals, Konzerte) angesagt.

Aber: Für Wien habe ich gleich zwei tolle Ideen!!!

Verlinkt bei maikaefer und Creativsalat!

Jetzt zeige ich euch noch eine weitere Station des Kreuzweges, woran ich am Wochenende gebastelt habe.

Das wird/soll werden: Veronika reicht das Schweißtuch (Tuch folgt ...).

Ich benötigte zwei Versuche, da die erste Gipshand eher zu Frankensteins Monster gepasst hat ...

Aber mit der zweiten Hand bin ich zufrieden. Der Kreuzweg ist in zwei Wochen und mir fehlen noch 3 Stationen ...

1000+ Teile raus - Teil VIII

 Nach meiner Pause letzte Woche steige ich nun mit einem Hotspot ein. Dieser Korb stand seit meinem Einzug in der Ecke im Regal und wurde seitdem immer fleißig gefüttert, damit er nicht leer wird ...

Ich habe die Dinge nicht einzeln herausgenommen, sondern einfach einen Teil ausgekippt und danach den Rest.

Viele Überraschungen und falsch gelagerte Dinge. Die Gebetswürfel waren in mein hinterstes Gehirneck "gerollt" (gewürfelt?). Schwarzen und weißen Perlonfaden habe ich ca 10 Spulen - warum habe ich die irgendwann gekauft? Was hatte ich damit gemacht?

Alles umsortiert bzw richtig einsortiert.

Das ist nun der Rest, wovon ich wirklich nichts mehr benötigte oder wollte.

26 Teile und eine Schaufel Kehricht wanderten in den Müll.

So sieht nun die neue Ordnung aus. Eine Verbesserung. Konfetti habe ich für die nächsten 100 Jahre. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich die gekauft habe ...

Diese 6 leeren Lackdosen entsorgt. Die standen einfach nur mehr leer im Regal.

24 kleine Bilderrahmen in w*n verkauft. Die benötige ich auch nicht mehr, die waren für eine Aktion mit meinen kleinsten Schüler*innen, die ich nun nicht mehr unterrichte.

Fazit des Monats Februar (habe ich noch nicht berichtet): 157 Teile raus!

Diese Woche: 26 Kleinteile, 6 Spraydosen, 24 Bilderrahmen

Verlinkt nun bei Valomea und schnell geguckt, was die anderen so machen!