Gestern habe ich das Notenregal beendet. Es war noch das unterste Fach übrig. Da lagen auch viele Noten herum, die ich aus der Schule mitgebracht habe, weil ich sie derzeit nicht singe. Denn dort ist der Lagerplatz auch beschränkt ...
Zuerst mal alle aufgelegt, um sie richtig einzusortieren. Meine lose Notensammlung ist nach Song-Alphabet sortiert. Ob das gescheit ist oder nicht, frage ich mich schon lange nicht mehr. Ich finde mich zurecht und weiß wirklich, ob ich ein Lied habe oder nicht.
Dann bin ich jeden Ordner einzeln durchgegangen, habe einsortiert und übrige Kopien herausgenommen. Oftmals passiert es, dass ich Noten bereits für Schüler kopiert habe, wir dann das Lied nicht singen, weil es zu schwer ist oder keine Zeit dafür bleibt. Manchmal sammle ich aber Noten auch wieder ein, weil ich sie mit mehreren Klassen singe und dann sind sie auch den Ordnern.
So hatte sich ganz viel Papier angesammelt. Mancher Buchstabe war zum Bersten voll. Unter anderem auch handgeschriebene Lieder aus meinen Anfangszeiten (Kopfschütteln meinerseits!!!). So habe ich fast 7 kg Notenmaterial aus den Ordnern entfernt und in den Papiermüll befördert.
Das Regal sieht nun wieder ordentlicher aus. Die Ordner sind entschlackt und es befindet sich auch weniger Gewicht im Regal (auch kein Fehler).
Heute entsorgt: 7 kg Papier.
Verkauft diese Woche (ohne Bild): 4 Notenhefte, 12 Bücher und CDs.
Im ersten Quartal habe ich somit 503 Dinge aus meinem Haus entfernt, die ich wirklich nicht mehr benutze und benötige. Über die ich mich freue, wenn sie jemand anderer benötigt oder einfach wirklich entsorgt. Das macht mich glücklich, denn es motiviert, weiterzumachen.
Ich zähle dabei aber wirklich nur Dinge, die nicht wieder zurückkehren. Keine leeren Marmeladengläser, die dann wieder befüllt werden und auch keine Kräutergläser, die dann wieder gesammelt oder gekauft werden. Nein, lauter Dinge, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben und teilweise wirklich lange ihr Dasein ohne irgendeine Zuwendung verbracht haben. Und bisher bewahrheitete sich der Spruch nicht: Sobald man es weggibt, braucht man es...
Verlinkt bei Valomea.
7 Kilo? Unglaublich! *lach*
AntwortenLöschenHerzlichen Glückwunsch! Das ist eine wirklich aufwändige Angelegenheit, weil man jedes Blatt in die Hand nehmen muss.
Nun kannst Du Dich an dem wunderbar entschlackten Regal freuen.
Ich bin gespannt, wo Deine neue Baustelle sein wird.
LG
Elke
UUUh Papierkram ausmisten ist zeitaufwändig und schwierig zu zählen... aber es tut gut wenn es erledigt ist. Deinen Zwischenstand finde ich sehr gut. Immerhin hast Du schon das halbe Jahresziel erreicht! Nun darfst Du die Ausmistchallange etwas entspannter angehen.
AntwortenLöschenSuper gemacht. 7 Kilo ist echt ein Wort. Ich berichte die letzten Wochen ebenfalls aus den Papierbergen. ;-) Was sich da angesammelt hat...
AntwortenLöschenWeiter so und viele Grüße
Anita