In wenigen Tagen beginnt die Schule wieder. Deshalb räume ich nochmals alle Kästen im Schnelldurchlauf auf. Auch meinen Kleiderkasten. Und ich habe es mir dieses Mal wirklich zu Herzen genommen und alles aussortiert, was mich nicht glücklich macht und wo mir keine Möglichkeit einfällt, wo ich das Teil tragen möchte.
Deshalb wanderten 16 T-Shirts und andere Kleidungsstücke auf den Stapel: Putzfetzen. Die lasse ich dieses Mal als entledigt durchgehen, da sich von diesem Stapel mein Mann die Teile für Reparaturen in der Werkstatt mitnimmt und diese danach im Müll entsorgt werden (meist ölig oder schmierig oder zerrissen oder alles zusammen).
Vier Kleider konnte ich sofort verkaufen. Die zähle ich mit. Weitere Kleider sind noch in der Verkaufsplattform hochgeladen, die zähle ich erst, wenn sie das Haus verlassen.
Acht Bücher wurden auch wieder weitergegeben. Ich lese wirklich viel, möchte mir jedoch nicht mehr alle Bücher Zuhause aufheben. Bei mir bleiben nur mehr Nachschlagewerke, Bücher, die mich berühren, Bücher für die Schule und solche, die ich vielleicht ein zweites Mal lesen würde.
Somit habe ich heute eine sehr gute Bilanz:
16 T-Shirts
4 Kleider
8 Bücher
Ich muss sagen, dass ich diese Aktion wirklich toll finde, da sich im Laufe der Jahre wirklich viele Dinge ansammeln, die in Kästen, Regalen liegen, niemand benötigt oder will, und nur belasten. Ich habe bereits mit Beginn des ersten Lockdowns mit dieser Säuberungsaktion begonnen und wir haben nun wirklich deutlich weniger Dinge im Haus, immer noch mehr als der Durchschnittsmensch hat (man nimmt an jeder besitzt 10000 Dinge - ich deutlich mehr...). Dennoch bin ich sehr zufrieden und das Weniger macht mich auch glücklich, weil alles viel aufgeräumter wirkt.