Donnerstag, 28. Juli 2022

UFO Monat Juli 2022

Das Monat ist schon wieder fast vorbei. Unglaublich, wie schnell die Zeit verläuft.

Trotz einiger anderer Umstände kam ich zu einigen abendlichen handwerklichen Tätigkeiten.


Diese Blumen waren schon zugeschnitten. Und so sind wieder 34 Blumen entstanden, die in die Kiste wanderten. Nun jedoch habe ich das vorerst weggeräumt. Jetzt möchte ich wieder andere Dinge sehen und werkeln.


Das "war" mein Beginn der Weste. Da ich gleich Vorder- und Rückenteil im Ganzen stricke, hat sich nach ca. 15 cm gezeigt, dass es einfach zu weit für mich ist (unglaublich, aber wahr). Und deshalb habe ich mich für einen Neuanfang entschieden.

Neu angeschlagen. Und da gibt es mittlerweile auch wieder ca. 10 Zentimeter. Die Wolle ist halt wahrlich sehr dünn. Nadelstärke 2,5. Und schwarz, was ganz schwer zu sehen ist. Aber ich habe sie mir selbst ausgesucht. Da ich nun nicht im Zeitstress mit dem Fertigwerden stehe, stricke ich immer wieder einige Reihen weiter.

Wenn ich so Neu-aus-Alt-Projekten mache, trenne ich das alte Stück nicht auf, sondern stricke gleich mit dem Auftrennteil das neue Teil, so spare ich mir die Zeit.


Daneben sieht man das Katzen-Stickbild. Ich gestehe, dass ich dabei nur einen einzigen Faden verstickt habe. Mit dem Projekt habe ich keine wirkliche Freude mehr. Ab und an ein Faden ist machbar und so komme ich auch ans Ziel. Langsam aber stetig.


Dafür habe ich jetzt bei den heißen Temperaturen ein Puzzle begonnen. Gekauft bereits im ersten C-Lockdown stand es seither neben meinem Leseplatz und wartete auf den Einsatz. Sehr entspannend, weil eine gänzlich andere Tätigkeit. Und alle Familienmitglieder beschwören, dass Puzzle bauen fad ist, aber sobald sie den Raum betreten, wollen sie einen Teil finden und zuordnen. Das hat nur 1000 Teile und ist heute Abend fertig. Ein zweites habe ich auch noch stehen mit 2000 Teilen - ein Schloss in der herbstlichen Nacht - das befinden alle als schwer und wollen dennoch ihr Glück dabei versuchen ...

Kein Feld bemalt, aber dennoch zufrieden.

Verlinkt bei Valomea

Donnerstag, 21. Juli 2022

1000+ Teile raus - Teil XIV

Nun war ich schon länger nicht mehr dabei. Nicht, dass ich nichts entsorge oder aussortiere. Viele Dinge nenne ich jedoch "Durchlaufware" und die wird nicht extra vermerkt. In den Corona-Lockdown-Phasen habe ich jeden Kasten unseres Hauses durchgeräumt und damals wiiirklich viele Dinge "umgelagert".

Vorgestern ist mir die Tasche in die Hände gefallen. Ich bin kein Handtaschentyp und besitze deshalb genau drei: eine kleine Schwarze, eine größere Schwarze und eine Weiße.


Die Weiße habe ich zur Taufe meines Ältesten gekauft. Das ist gerade mal 21 Jahre her.


Und als ich sie jetzt verwenden wollte, sah ich die brüchige Oberseite der Tasche. Schweren Herzens habe ich mich davon verabschiedet, nachdem ich sie ausgeschlachtet hatte (Schnallen, Tragegurt ... wird aufgehoben).


Außerdem habe ich aus meinem Fundus einige Dinge wieder verkauft. Das freut mich auch. Diese Sachen stammen aus einer Auflösung eines Handarbeitsgeschäftes, bei dem ich damals in Bausch und Bogen einige Bananenschachteln gekauft hatte. Viele der Dinge kann ich gut in der Schule verwenden, aber für einiges habe ich dort keine Verwendung und das versuche ich laufend zu verkaufen.


Zwischenstand nach dem 2. Quartal: 651 nicht mehr benötigte Dinge haben unser Haus endgültig verlassen.


Vorgestern hatten wir Karten für die Tournee von Roland Kaiser. Ich bin wirklich beeindruckt, ob der Leistung des Mannes. Ich wünsche mir auch, dass ich mit 70 bei der Hitze noch 2 h durchsingen kann.



 

Dienstag, 12. Juli 2022

Sonntagsarbeit kostet mehr!

 Mein Mann arbeitete am Samstag und am Sonntag. So blieb mein Wochenende sehr unspektakulär. Deshalb nutzte ich die Zeit sofort, um alle zugeschnittenen Teile zu vernähen.


Das T-Shirt sah beim Zuschneiden wenig ansprechend aus. Als fertiges T-Shirt gefällt es mir aber sehr gut.


Aus Faulheit habe ich bei der endgültigen Anprobe das andere T-Shirt (welches ich in dem Moment anhatte) angelassen ...

Das Trägerkleid wird, glaube ich, mein Favorit. Ich mag den Fuchsstoff und auch den einfachen Schnitt. Das ideale Kleid für heiße Tage Zuhause.



Auch hier habe ich die andere Kleidung darunter an 🙈

Leider war niemand da, der mich fotografieren hätte können. Deshalb sind die Fotos wenig optimal.



Das rote Batikkleid finde ich auch sehr angenehm. Stoff und Form.


Hier habe ich sogar Hose und T-Shirt darunter ausgezogen.


Eine kurze Hose in schwarz. Das Foto täuscht etwas.


Und eine in hellgrau.


Dann stand die Reparatur der Arbeitshose an. Das Bündchen unten war komplett aufgerissen. Abgeschnitten und neu umgenäht.


Dieses Loch hatte ich schon mal unter der Nähnadel. Deshalb heute mit einem Flecken von hinten verstärkt.


Ein neues Loch. Toll ...


Zum Abschluss das blau-weiß-getupfte Kleid. Blau-getupft oder weiß-getupft? Interessant ...


Dabei gefällt mir dieser falsche Wickelausschnitt sehr gut. Es macht einen natürlichen V-Ausschnitt, aber nicht zu weit nach unten, so dass ich unbesorgt durch die Gegend laufen kann.


Somit ist mein Kasten wieder gut gefüttert. Einige andere Teile sind dafür in die Kiste mit Putzfetzen gewandert.

Verlinkt bei Creativsalat.

Freitag, 8. Juli 2022

Regenvormittag zum Zuschneiden

Heute war es soweit! Der Regenvormittag hat mir eine Pause von den alltäglichen Arbeiten beschert. Und so ergab sich nach Kochen, Waschen, Bügeln, Aufräumen, Katzen und Hühner füttern und streicheln, Blumen im Haus gießen, Saugen..., dass ich einige Stunden hatte, um die Stoffe neben der Nähmaschine aufzuarbeiten.

Ich habe da ein ganz eigenes System. Ich schneide gerne mehrere Stücke gleichzeitig zu und danach nähe ich diese Stücke in einem Zug. Für die alltägliche Kleidung (Shirts und einfache Kleider für Zuhause) verwende ich meist gut passende Lieblingsshirts, die ich dann einfach als Schnitt für die neuen verwende.


Der rote Batikjerseystoff wurde zu einem einfachen Kleid zugeschnitten.


Das blaue T-Shirt verwende ich sehr gerne als Maß, da es mir wirklich gut passt und sehr angenehm zu tragen ist.



Es sind von den vielen Stoffen kaum Reste geblieben, die habe ich guten Gewissens wirklich sofort weggeschmissen. Es sind alles Jerseystoffe und da habe ich nicht wirklich ein Resteprojekt im Kopf bzw. am Laufen.


Hier seht ihr zugeschnitten: 2 kurze Hosen in schwarz und grau, 1 Trägerkleid (Fuchsstoff), 1 T-Shirt mit Oktopussen, 1 graue Arbeitshose meines Sohnes wartet auf die Reparatur, 1 dunkelrotes Batikkleid mit angeschnittenen Ärmeln.

Alle verwendeten Stoffe stammen aus der Restekiste meines Lieblingsstoffladens, waren dadurch sehr reduziert und da macht sich eine Verarbeitung zu Kleidungsstücken wirklich bezahlt. Und es ist von keinem Stoff genug übrig geblieben, welches ich hätte aufheben sollen. Also wirklich alles verbraucht!


Am Ende habe ich noch ein Kleid zugeschnitten. Das ist der einzige Stoff, den ich wirklich für ein Kleid gekauft habe. Der Ausschnitt wird in Wickeloptik genäht, da ich V-Ausschnitte gerne mag und diese mir auch gut stehen. Es wird etwas länger als knielang. Bin gespannt. Das werde ich definitiv als letztes nähen. Es bedarf etwas mehr Aufmerksamkeit.

Genäht wird in den nächsten beiden Tagen, dann zeige ich euch die fertigen Objekte.


Der Stapel neben der Nähmaschine hat sich nun deutlich verringert.

Es befindet sich noch ein dickerer grauer Jerseystoff, ein roter Leinenstoff und ein unfertiges Projekt darauf. Der rote Leinenstoff (3 m) ist ein Geschenk einer Freundin, den ich schon einige Jahre hin und her schiebe und keine Vorstellung habe, was damit geschehen soll. Der Jersey ist etwas dicker, also eher für Pullover oder Jogginghosen geeignet, beides trage ich nicht, also wartet auch dieser auf eine zündende Idee.

Und das unfertige Projekt stammt von einem Kurs, dessen Fertigstellung, wie auf dem Kurs gezeigt, ist jedoch SEHR aufwendig und ich weiß deshalb nicht, ob es auch wirklich so fertig werden wird. Daneben steht eine Jelly Roll, die ich mir vor einigen Monaten gekauft habe. Dafür existieren einige Ideen in meinem Kopf, aber ich möchte kein weiteres Projekt beginnen. Und links davon sehen wir die Schüssel für den Scrap-Quilt, da werden vielleicht einige diesen Monat noch entstehen. Da kommt es auf das Wetter an.


Daneben stehen noch meine begonnenen Projekte. Vorne links die Schachtel mit den Hexi-Blumen. Dann das Kreuzstich-Katzenbild, an dem seit dem Auspacken noch kein einziger Stich ergänzt wurde. Der Stapel rechts  vorne sind Reststoff in kleinen Stücken, die demnächst zu Hexagonen geschnitten werden.

Im hinteren Teil sieht man die Schachtel mit den Nähgarnen und darauf eine Plastikbox mit Moulinegarn. Und die braune Schachtel beherbergt eine Stickidee mit Moulinegarn, aber das ruht auch derzeit. Im Strickkorb befindet sich die schwarze Weste, die nur mäßige Fortschritte verzeichnet, da die Wolle SEHR dünn ist und man (ich) wirklich lange sitzt, bis eine Reihe fertig gestellt ist. Aber das läuft ja nicht davon.

Ich zeige euch dann beizeiten, was hier geschehen ist... Schönes Wochenende derweil!

Dienstag, 5. Juli 2022

Ideen und andere Reste

Neben der Nähmaschine hat sich ein "kleines" Häufchen gestapelt. Ich betone: "sich ... gestapelt". Ich kann mir gar nicht vorstellen, wann ich all die Dinge hier abgelegt habe ...


Da es heute morgen heftig regnete und somit mein Garten-Arbeitsplan ins Wasser gefallen ist, habe ich mich mit diesem Stapel beschäftigt.


Bei dem Deckerl waren nur mehr die Ränder zu versäubern.


Ich habe es in diesem Schuljahr mit meinen großen Schülern gestickt. Der Stoff ist Damast-artig mit AIDA-Stickfeldern und lagerte schon einige Jahre bei mir. Er ging vor einigen Jahren bei einer Geschäftsauflösung mit. Bis vor kurzem hatte ich keinen Plan, was ich damit anfangen sollte. Kreuzstich mit Schülern ist zwar machbar, will ich ihnen aber nicht unbedingt zumuten, da es unseren Zeitrahmen (1 Wochenstunde) erheblich sprengen würde.

Deshalb habe ich mich für die Madeirasterne entschieden. Das funktionierte sehr gut. Jedes Kind fertigte sein eigenes Deckerl an (verschenkt zu Muttertag bzw Weihnachten). Gestickt mit Garnresten jeglicher Art - am besten hatte sich Häkelgarn bewährt. (kostengünstig und gut zu verarbeiten). Mein Deckerl liegt nun auf meinem Küchentisch.
 


Das waren mal Vorhangreste in hellgrau und weiß. Nun sind es 13 quadratische Tücher, die meine Jüngste zum Kindertanz verwenden wird. Sie springt manchmal als Tanzlehrerin in der Kindertanzgruppe ein und sie hatte schon mal Ideen mit Tüchern, die in gekaufter Version sehr teuer sind. Daran erinnerte ich mich, als mir die Vorhangreste wieder in die Hände fielen. Vielleicht färbe ich sie noch bunt. Das weiß ich derzeit noch nicht.

Nun sind diese 13 jedoch quadratisch zugeschnitten und die Ränder versäubert und in das Zimmer der Jüngsten gewandert.


Im Anschluss musste ich mich und den Boden säubern. Diese Gazestoffe sind einfach nur futzelig und hinterlassen endlos viele kleine Fäden.


Als nächstes lag am Stapel ein hüllenloses Kissen. Die Hülle hatte einen Riss (ich habe nicht die geringste Ahnung, wie dieser entstehen konnte ...). Ich entschied  mich für einen Rest Walkstoff, den ich nicht versäubern muss.


Auf der Rückseite sieht man den Hotelverschluss gut. Einfach, praktisch, funktioniert wieder als Kuschelkissen beim Fernsehen.


Das sind die nächsten "Opfer". Vier Jerseyreste aus der Restekiste, jeweils max 1,2 m lang. Das sollen T-Shirts oder kurze Sommerkleider werden. Fürs Zuschneiden benötige ich jedoch etwas mehr Zeit.

Außerdem benötige ich noch einige kurze Hosen für Zuhause, die werden dabei auch gleich mit zugeschnitten.

Jetzt scheint nämlich wieder die Sonne - also ab in den Garten!

Verlinkt bei Creativsalat

Montag, 4. Juli 2022

Hamsterzeit

 Der Sommer ist der Zeit der Ernte. Ich mag es, durch den Garten zu gehen, und Obst und Gemüse zu verkosten und zu ernten.

Heute habe ich gesammelt: 1 Zucchini, 3 Zwiebel, 1 Kohlrabi, einige Erdäpfel, Petersilienblätter, 2 Karotten = 1 Suppe

Rote und schwarze Ribisel = Marmelade und tiefgefroren für Kuchen


Die Himbeeren sind im Laufe des Nachmittags direkt im Magen der Kinder gelandet ...


Schwarze und einige rote Ribisel gemischt und zu Marmelade verarbeitet.


Da freut sich mein Herz, wenn ich wieder meine Vorräte aufstocke.