Neben der Nähmaschine hatte sich über die Feiertage einiges angesammelt. Und ich habe die ersten, ruhigen Tage des Jahres auch gleich zum Abarbeiten benutzt.
Mein Kind wollte ihr Kleid unbedingt noch 6 cm kürzer haben. Das ging fix und war auch mal eine nette Arbeit zwischendurch.
Zu den Feiertagen habe ich diesen Strickpullover getragen und war entsetzt, wie weit und ausgeleiert dieser bei den Bündchen schon war. Deshalb habe ich die unteren 15 cm aufgetrennt, nicht zugenommen (so wie es in der Anleitung gestanden wäre) und stattdessen, ein Ripp-Bündchen dran gestrickt.
So gefällt er mir nun wesentlich besser, passt auch besser und wird wieder angezogen.
In meiner Jacke hat sich das Innenfutter verselbstständigt.
Mit einigen schnellen Stichen wurde dieser Riss auch schon wieder geflickt. Am Bild sieht es nun so aus, als ob der Faden extrem hell gegenüber dem Futter wäre. In echt ist es fast die gleiche Farbe.
Der Zipp dieser Arbeitshose hielt leider nicht so lange wie die Hose. Auftrennen, einen anderen suchen, neu einnähen.
Dieser Reißverschluss stammt aus den Restbeständen meiner Großmutter. Er lagerte bestimmt schon Jahre oder Jahrzehnte. Er hatte aber noch ein Markerl vom Originalkauf in (wenigen) Schillingen oben.
So sieht nun der Arbeitsplatz neben der Nähmaschine aus. Den weißen Stoff im Vordergrund habe ich auch noch gefalten und weggeräumt. Damit lässt es sich vorläufig leben.
Beim Ganzjahresbingo gibt es heuer das tolle Feld: Reparieren macht Freude. Somit habe ich es mir gesichert und verlinkt bei Antetanni.
Du bist richtig gut eingestiegen in das Reparieren! Und wenn hinterher so eine schöne freie Fläche auf dem Arbeitstisch gewonnen wurde, ist das sicher ein richtig gutes Gefühl. Das Kreuzchen im Bingo hast Du Dir redlich verdient!
AntwortenLöschenErstaunlich, wie anders das Kleid mit den 6 cm kürzer wirkt.
LG
Elke
Wahnsinn! Das Häkchen ist mehr als verdient. Alles toll gemacht. Alleine das Glücksgefühl nach so viel Reparaturen macht mehr als Freude. Toll.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anita