Immer, wenn die Blumen am schönsten sind, werden sie ausgerissen und durch neue ersetzt ... zwei Mal pro Jahr. Leider habe ich hier nur das Nachher-Bild. Davor hatten wir rote Begonien.
Wir haben ein riesiges Familiengrab. Mehr als ein doppeltes. Unsere Pfarre ist nicht so groß und bei der Anlage des Friedhofs vor ??? Jahren wurden die Gräber großzügig vergeben.
Deshalb habe ich in der hinteren Hälfte bereits viele Dauerpflanzen. Zwei Erika haben die dortigen Pelargonien ersetzt.
Im vorderen Bereich habe ich mich heuer für gelbe Violen entschieden. Ich mag gelb - das wirkt in der traurigen Jahreszeit immer etwas fröhlicher.
Links vorne im Eck habe ich etwas Erde nachgefüllt, dort war es schon etwas eingesunken. Darunter befindet sich ein blühender Strauch, der im Frühjahr bestimmt durchsticht.
Jetzt zeige ich euch noch Bilder von den Pfarrersgräbern in unserem Friedhof, die von einer Freundin von mir hingebungsvoll gepflegt werden. Durch unseren Friedhof führen zwei Hauptwege und an deren Kreuzung liegen die Pfarrersgräber als Eckgräber.
Und da ich das Bepflanzen des Grabes im Herbst für einen wirklich alten Brauch halte, habe ich mir das Feld "Alte Bräuche" bemalt.
Verlinkt bei Antetannis Ganzjahresprojekten.
Liebe Karin,
AntwortenLöschen.ja das ist ein alter Brauch. Auch bei uns gibt es noch riesige Grabstellen. Viele Leute geben die jetzt zurück.
Ich musste jetzt unbedingt genau hinschauen was denn wohl Violen sind. Lach, bei uns hennt man sie als Stiefmütterchen oder die kleineren Hornveilchen.
Liebe Grüße, Marita